Книго


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Liebes Kind
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Ich bin krank
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Und kann nicht ausgehn
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Geh hin, und hol dir ein Fruhstuck.

Liebes Kind
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Schenk mir  was, ich habe kein Brot gessen gestern und heut.

Liebes Kind
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Fur deine Wohltatigkeit belohnt  dich die Mutter  Gottes  durch
mich: welchen Kranken du an ruhrst
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Mit der Hand
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Der wird gleich gesund.

Wie ist mir!

Heisa, mach 's
Tor auf.

Gluck  zu, liebe  Gesellen! Gluck uberall und
uns auch!

Der Bischof hat mir die Hand geben, ich wett, er hat
mich  nicht gekannt.

Wohl, weil  ich Euch  nicht kannt hab,
gab ich Euch die Hand.

Herre,  ich merkt's wohl, da? Ihr mich
nicht kanntet, und hiermit habt Ihr Eure Hand  wieder.

Du wirst ein Spitzbub
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Adelbert.

So flei?ig  wie ein Deutscher von Adel.

Corpus Juris

Lebt wohl!

ich will sehen, da? ich ihn wiederfinde.

Gott  segne
euch!

Er ist  ganz,  von der au?ersten Haarspitze  bis  zum Nagel des
kleinen Zehs.

Ich kann Weislingen nicht entbehren.

Mach ihn eilen, es wartet alles auf
ihn.

Ich hab die Musik
gesehen.

Auch von mir  einen  Gru?
unbekannterweise! Sag ihm, er mag ja bald kommen. Es warten neue Freunde auf
ihn; er soll  sie nicht  verachten, wenn er schon an alten so reich  ist.
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Schach dem Konig!

Auf Wiedersehn!

Theuerdank

Ein schones Paar!

Ein paar Worte von Euerm  Berlichingen.

Du  bist  Bambergisch?

Ich  bring einen  Gru? vom
Ritter Berlichingen
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und soll fragen  -
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Komm morgen fruh
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an mein Zimmer, wir wollen weiterreden.

Multipliziert
euch!
<(Ab.)>
Beleidiger  der Majestat!
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Herr,   wir  haben  schlecht
bestanden.

Ich Gotz  von Berlichingen bekenne offentlich durch  diesen
Brief:  Da?, da  ich mich neulich  gegen  Kaiser und Reich rebellischerweise
aufgelehnt
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Brich auf!

La?t ihnen Ruh! Ich kann dem alten  Gotz
wohl  das Platzchen gonnen,  und wenn er da still ist, was habt ihr uber ihn
zu klagen?

Oh!

hatt' ich von
jeher Rate  gehabt, die meinen unruhigen Geist mehr auf das  Gluck einzelner
Menschen gewiesen hatten!

Er ist mein treuer Diener
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hat er's nicht  auf meinen  Befehl getan,  so  tat er doch besser
meinen Willen als meine Bevollmachtigten, und ich kann's guthei?en, vor oder
nach.

Da waren selbst einige von den Bundischen, die zu
mir sagten: ich habe torig getan, mich meinen argsten Feinden zu stellen, da
ich doch  vermuten  konnte, sie wurden nicht glimpflich mit  mir umgehn;  da
antwortet ich:

Setz  ich so oft  meine Haut an anderer Gut und Geld,
sollt ich sie nicht an mein Wort setzen?

Er ist das Muster eines Ritters, tapfer  und edel
in seiner Freiheit

Wehe! Wehe!



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